Konsekutivdolmetschen
Entsprechend der Wortbedeutung besteht das Konsekutivdolmetschen in der Wiedergabe mehr oder weniger langer Textpassagen nach dem Vortrag durch den Redner. Soweit möglich vereinbart Marisa Manzin vorab mit dem Vortragenden die Länge der Textpassagen in Abhängigkeit vo der speziellen Situation. Für Versammlungen ist dieses Verfahren normalerweise nicht geeignet, da es im Gegensatz zum Simultandolmetschen mehr Zeit erfordert und das Publikum mehr ermüdet.
Ein besonderer Einsatzbereich des Konsekutivdolmetschens ist die Telefonkonferenz. Da der Blickkontakt fehlt, muss der Kunde der Dolmetscherin vorab den Inhalt und Zweck der Kommunikation genau erklären, die Namen und Funktionen der Beteiligten mitteilen und gegebenenfalls vorangegangene Vorgänge zwischen den Gesprächspartnern beschreiben oder übermitteln.