Joachim Manzin
Im industriellen Remscheid geboren, wuchs Joachim Manzin als Sohn einer Schulhausmeisterfamilie auf. Von diesem Umfeld beeinflusst, begann er ein Studium für das Lehramt. Eine Entscheidung, die er schnell korrigierte und zur Kunstgeschichte und Vergleichenden Literaturwissenschaft wechselte. Seiner Leidenschaft für den kaufmännischen Bereich und die Literatur folgend gegründete er einen Buchvertrieb. Als selbstständiger Exklusiv-Partner einer Bertelsmann-Tochter baute er im engen Kontakt mit der Geschäftsleitung deren Regionalvertrieb für Nordrhein-Westfalen auf. Schon während dieser Zeit unterstützte er Marisa Manzin beim Ausbau der Sprachmittlertätigkeit, korrigierte die Übersetzungen in die deutsche Sprache und half bei der Erarbeitung von Werbeadaptionen. Als die Bertelsmann-Tochter Geo Center 1995 ihre Regionalvertriebe aufgab, entschied er sich zur Zusammenarbeit mit Marisa Manzin. Um das gemeinsame Fachwissen durch juristisches Know-how zu ergänzen, studierte er an der Universität Düsseldorf einige Jahre Zivil-, Straf- und Europarecht und ergänzt seine Kenntnisse durch regelmäßige Fortbildungen zum deutschen und italienischen Rechtssystem.
Mit Interesse verfolgt er die unterschiedlichen Rechtskulturen und versucht, diese Erfahrungen in seine Arbeit einfließen zu lassen.
Einen erheblichen Teil seiner Freizeit widmet er dem ehrenamtlichen Engagement für das Filmmuseum Düsseldorf (u.a als Vorsitzender des Freundeskreises) und gestaltet die von beiden Ehepartnern Manzin geförderten monatlichen Filmreihen unter dem Titel "Italienischer Filmclub" in der Black Box – Kino im Filmmuseum Düsseldorf.
Mit Vorliebe wenden sich die heimischen Katzen zwecks Versorgung mit Futter und Streicheleinheiten an ihn. Er begeistert sich für Film, Fotografie und Kunst. Soweit es die Zeit erlaubt, behält er die Börse im Auge, um immer wieder übersehene "Anlageschätzchen" ausfindig zu machen.